Brennholz Sien (bei Idar-Oberstein) - Tipps für den Kauf!
Es gibt einige Dinge die Sie beim Kauf von Brennholz in Sien (bei Idar-Oberstein) unbedingt beachten sollten. Die folgende Übersicht beschreibt wichtige Punkte, über die Sie mit dem Händler vor dem Brennholzkauf in Sien (bei Idar-Oberstein) gesprochen haben sollten. Klicken Sie einfach auf eine der Überschriften um weitere Informationen zu dem jeweiligen Thema zu erhalten:
Holzsorten – welche sollte ich als Brennholz wählen?
Die Auswahl von Holzsorten als Brennholz in den Wäldern rund um Sien (bei Idar-Oberstein) ist groß. Es gibt in der Regel nicht „die Holzsorte“ für den Kaminofen. Wer seinen Kamin richtig nutzen will, der nutzt in der Regel verschiedene Hölzer beim Betrieb des Ofens.
Unterschieden wird beim Brennholz grundsätzlich in Hart- und in Weichholz. Der Name sagt schon etwas über die wichtigste Eigenschaft verschiedener Holzsorten aus. Harthölzer (wie Buche, Birke oder Eiche) sind hart. Sie sind schwer zu spalten, brauchen oft länger bis Sie durchgetrocknet sind, kennzeichnen sich aber durch einen höheren Brennwert. Das heißt Sie erzeugen mehr Energie bzw. Wärme beim Verbrennen.
Weichhölzer sind weich. Sie lassen sich dadurch schneller spalten und brauchen oft nicht ganz so viel Lagerzeit um einen ordentlichen Trocknungsgrad vor dem Verbrennen zu erreichen. Außerdem sind Sie oft günstiger im Einkauf. Weichhölzer haben oft einen niedrigen Heizwert, fangen aber schnell Feuer und verbrennen schnell. Die Nutzung von Nadelholz als Brennholz in Sien (bei Idar-Oberstein) kann (durch die Harze) zu Funkenflug führen. Hier heißt es: Vorsicht in offenen Kaminen! Außerdem bildet Nadelholz beim Verbrennen schneller gefährlichen Glanzruß im Kaminschacht.
Viele Kaminbesitzer schwören darauf ihren Kamin mit Weichhölzern (also vor allem mit heimischen Hölzern wie Fichte, Kiefer oder Tanne) anzufeuern. Ist der Kamin auf Temperatur und Glut vorhanden, so werden Harthölzer (häufig Eiche, Buche oder Birke) nachgelegt, die gute Heizeigenschaften haben und mit wenig Rückständen verbrennen.
Sien (bei Idar-Oberstein) - Auf die Holzfeuchte achten
Wer Holz kauft, der sollte sich vorher überlegen, ob er das Holz direkt verbrennen möchte oder es noch 1-2 Jahre lagern kann. Wer direkt loslegen möchte, der sollte trockenes Holz kaufen. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Holz das im Kaminofen verbrannt wird eine Restfeuchte von unter 25% haben muss. Besser ist es allerdings sogar einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 15% beim Holz zu haben, bevor man es in den Kaminofen in Sien (bei Idar-Oberstein) wirft.
Denn: Nasses oder feuchtes Holz verbrennt mit schlechteren Abgaswerten. Das riecht man in der Nachbarschaft beim Verbrennen und das ist echt gefährlich. Die Abgase von nassem Holz führen nämlich zu einem erhöhten Ausstoß von giftigem Kohlenmonoxid und zu mehr Ablagerungen im Kaminschacht. Der abgelagerte Ruß kann sich schnell im Kamin entzünden und zu gefährlichen Bränden führen.
Daher sollten Sie stets auf den Feuchtegehalt des Holzes achten. Verbrennen Sie nur trockenes Holz. Messen können Sie den Feuchtigkeitsgrad mit einem Messgerät aus dem Baumarkt. Es kostet zwischen 10 und 20 Euro und jeder Kaminbesitzer sollte es haben und nutzen!
Die richtige Scheitlänge beim Brennholz
Brennholz wird von Händlern in Sien (bei Idar-Oberstein) oft in verschiedenen Längen angeboten. Man spricht hier von der Scheitlänge. Nicht jede Brennkammer von jedem Kaminofen verträgt „jede Scheitlänge“. Deswegen sollte man vor dem Kauf in die Betriebsanleitung des Ofens sehen und gucken wie groß Holzscheite sein dürfen, damit sie im Ofen richtig abbrennen. Grundsätzlich gilt: Holzscheite sollten nicht zu klein und nicht zu groß sein. Sind sie zu klein, so brennen sie schnell ab und man muss ewig nachlegen. Sind sie zu groß, so kann es Probleme im Ofen geben und das Holz brennt ggf. nicht richtig ab, weil z. B. nicht genug Luft herankommen kann. Gute und gängige Scheitlängen liegen zwischen 25 cm. und 30 cm.
Zum Anfeuern kann man übrigens gut etwas kürzere Holzscheite nehmen. Die brennen meist schneller an. Zum Heizen dann die etwas dickeren und größeren Holzscheite nachlegen!
Mengeneinheiten beim Brennholzkauf
Schüttraummeter, Raummeter, Festraummeter – wer auf der Suche nach Brennholz in Sien (bei Idar-Oberstein) ist, der wird mit Angeboten in verschiedenen Volumen-Holzmaßen konfrontiert.
Eins haben alle Holz-Maßeinheiten gemein: Sie erklären dem Käufer wieviel Kubikmeter Holz er erwirbt. Ein Kubikmeter, dass ist das, was in einen Würfel mit einer Kantenlänge von 1x1x1 Meter passt. Unterscheiden tun sich die Volumenmaße vor allem darin, wie es mit den Zwischenräumen zwischen den Holzscheiten in diesem Würfel aussieht. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Maße, die Sie in Brennholz-Angeboten in Sien (bei Idar-Oberstein) finden werden:
Raummeter: Ein Raummeter (oft auch als Ster bezeichnet oder mit rm abgekürzt) ist ein gängiges Volumenmaß in Brennholzangeboten in Sien (bei Idar-Oberstein). Wer einen Raummeter Holz kauft, der erhält den Inhalt eines erdachten Würfels mit einem Meter Kantenlänge, in dem die Holzscheite ordentlich aufgestapelt sind. Die Luft zwischen den einzelnen Scheiten wird dabei mitberücksichtigt, wenn man einen Raummeter Brennholz kauft. Wer ein Raummeter Holz in Sien (bei Idar-Oberstein) kauft, der kauft also quasi die Luft zwischen den gestapelten Scheiten mit.
Schüttraummeter: Beim Brennholzkauf liest man auch häufig Angebote, die von Schüttraummetern sprechen (abgekürzt häufig srm). Wirtschaftlich macht es keinen Sinn für den Lieferanten in Sien (bei Idar-Oberstein) sauber zu stapeln, bevor er es verkauft. Stattdessen wird die Menge eines Raummeters Holz einfach (z. B. vom Hänger) „gekippt“. So befindet sich zwischen den Holzscheiten natürlich mehr Luft als in einem Raummeter Holz. Ein Schüttraummeter entspricht nur ungefähr 0,7 Raummeter Holz.
Festmeter: Der Festmeter ist ein gebräuchliches Maß vor allem beim Kauf von unverarbeitetem Holz. Z. B. Stammholz. Der Festmeter ist dabei ein Maß, dass beschreibt wie viel Kubikmeter feste Holzmaße man kauft. Wenn wir uns den Würfel mit einem Meter Kantenlänge vorstellen, dann wäre dieser Würfel bei einem Festmeter komplett mit Holz gefüllt. Ohne Luft zwischen den Scheiten oder Stämmen. Praktisch geht das natürlich sehr schlecht, aber die Zwischenräume finden hier einfach keine Beachtung und werden unberücksichtigt gelassen. Abgekürzt wird der Festmeter in Angeboten für Brennholz in Sien (bei Idar-Oberstein) übrigens häufig mit fm oder F. Ein Festmeter entspricht ungefähr 1,4 Raummetern bzw. 2,3 Schüttraummetern Holz.
Bezogen auf den Brennwert kann man also sagen: Wer einen Festmeter Brennholz kauft, der kauft sich einen höheren Brennwert für seinen Kamin in Sien (bei Idar-Oberstein) ein, als wenn er einen Raummeter Holz kauft. Der Heizwert ist höher, ich komme länger damit hin. Ein Schüttraummeter hingegen hat noch weniger Heizwert als der Raummeter. Deswegen sind die Holzpreise für einen Schüttraummeter in der Regel niedriger als die Preise für einen Raummeter Holz.
Brennholz im Netz kaufen - Vorsicht bei Vorkasse
Gerade mit den steigenden Holzpreisen ab Mitte 2022 sind auch vermehrt Schwarze Schafe auf die Bildfläche getreten. Immer mehr Kunden berichten darüber, dass Sie Holzbestellungen auf Vorkasse getätigt haben, aber keine Ware erhalten haben. Gerade wenn Sie Holz über das Internet bestellen sollten Sie unbedingt einen Händler Ihres Vertrauens suchen. Überweisen Sie keine Gelder per Vorkasse ohne vorher recherchiert zu haben ob der Händler wirklich vertrauenswürdig ist.
Bei der Auswahl des Händlers können Ihnen bekannte Trust-Siegel (z. B. von TrustedShops, provenexpert oder das EHI-Siegel) helfen. Auch die Bezahlung mit großen Online-Zahlungsdiensten wie z. B. Paypal ist sinnvoll. Hier gibt es Käuferschutzprogramme, die im Zweifel dafür sorgen das Sie bei ausbleibender Brennholzlieferung nach Sien (bei Idar-Oberstein) Ihr Geld zurück kriegen.
Gerade bei Brennholz in Sien (bei Idar-Oberstein) macht es aber durchaus Sinn einen lokalen Händler aus Sien (bei Idar-Oberstein) oder Umgebung zu suchen. Dieser kann meist günstigere Preise machen und eine günstige Lieferung anbieten. Außerdem können Sie sich direkt vor Ort über den Händler informieren und ihn im Betrieb besuchen.