Dresden Brennholz kaufen: Was beachten?
Es gibt einige Dinge die Sie beim Kauf von Brennholz in Dresden unbedingt beachten sollten. Die folgende Übersicht beschreibt wichtige Punkte, über die Sie mit dem Händler vor dem Brennholzkauf in Dresden gesprochen haben sollten. Klicken Sie einfach auf eine der Überschriften um weitere Informationen zu dem jeweiligen Thema zu erhalten:
Holzsorten – welche sollte ich als Brennholz wählen?
Die Auswahl von Holzsorten als Brennholz in den Wäldern rund um Dresden ist groß. Es gibt in der Regel nicht „die Holzsorte“ für den Kaminofen. Wer seinen Kamin richtig nutzen will, der nutzt in der Regel verschiedene Hölzer beim Betrieb des Ofens.
Unterschieden wird beim Brennholz grundsätzlich in Hart- und in Weichholz. Der Name sagt schon etwas über die wichtigste Eigenschaft verschiedener Holzsorten aus. Harthölzer (wie Buche, Birke oder Eiche) sind hart. Sie sind schwer zu spalten, brauchen oft länger bis Sie durchgetrocknet sind, kennzeichnen sich aber durch einen höheren Brennwert. Das heißt Sie erzeugen mehr Energie bzw. Wärme beim Verbrennen.
Weichhölzer sind weich. Sie lassen sich dadurch schneller spalten und brauchen oft nicht ganz so viel Lagerzeit um einen ordentlichen Trocknungsgrad vor dem Verbrennen zu erreichen. Außerdem sind Sie oft günstiger im Einkauf. Weichhölzer haben oft einen niedrigen Heizwert, fangen aber schnell Feuer und verbrennen schnell. Die Nutzung von Nadelholz als Brennholz in Dresden kann (durch die Harze) zu Funkenflug führen. Hier heißt es: Vorsicht in offenen Kaminen! Außerdem bildet Nadelholz beim Verbrennen schneller gefährlichen Glanzruß im Kaminschacht.
Viele Kaminbesitzer schwören darauf ihren Kamin mit Weichhölzern (also vor allem mit heimischen Hölzern wie Fichte, Kiefer oder Tanne) anzufeuern. Ist der Kamin auf Temperatur und Glut vorhanden, so werden Harthölzer (häufig Eiche, Buche oder Birke) nachgelegt, die gute Heizeigenschaften haben und mit wenig Rückständen verbrennen.
Trocknungsgrad beim Brennholz in Dresden
Wer sofort losheizen will, der sollte bei der Brennholzbestellung in Dresden auf den Restfeuchte-Gehalt des Holzes achten. Nur trockenes Holz darf verbrannt werden. In Deutschland gibt es eine Gesetzliche Grenze: Das Holz muss weniger als 25% Restfeuchte aufweisen um überhaupt verbrannt werden zu dürfen.
Wer nasses, frisches oder feuchtes Holz kauft, der muss mit 1-2 Jahren Lagerzeit rechnen bevor er das gekaufte Brennholz in Dresden tatsächlich verfeuern kann. Messen kann man den Trocknungsgrades mit Hilfe von Feuchtigkeitsmessern. Die Geräte gibt’s online oder im Baumarkt und sie kosten zwischen 10 und 20 Euro.
Das Verbrennen von feuchtem Holz führt zu schlechten Abgaswerten. Das merkt der Schonsteinfeger beim Kehren im Kamin und das riecht man in der Nachbarschaft, wenn der Kamin in Betrieb ist. Das verheizen von nassem Holz führt zu mehr Rußablagerungen (Vorsicht: Es droht ein gefährlicher Kaminbrand) und zu einem erhöhten Ausstoß von giftigem Kohlenmonoxid (hier droht gerade im offenen Kamin Gefahr für Leib und Leben).
Wer seinen Kamin und den Kaminschacht schonen will, der achtet auf eine Restfeuchte von unter 15%. Ab diesem Grad ist das Verheizen von Holz quasi unbedenklich. Ihre Umwelt und auch die Nachbarschaft werden es Ihnen danken.
Brennholz – die richtige Länge
Wer Brennholz für seinen Ofen in Dresden kauft, der sollte stets darauf achten die richtige Länge zu erwischen. Man spricht auch von der Scheitlänge – also der Länge der Brennholz-Scheite. Eine gute Scheitlänge liegt oft zwischen 25cm und 30cm. Kaufen Sie Brennholzscheite nur entsprechend den Anforderungen Ihres Kaminofens. In der Betriebsanleitung steht, wie groß Scheite maximal sein dürfen. Kaufen Sie Brennholz auch nicht mit zu niedriger Scheitlänge – denn dann müssen Sie immer nachlegen, weil das Holz zu schnell verbrennt.
Zum Anfeuern können Sie gerne Holzscheite mit geringerer Länge nehmen – die brennen schneller an. zum Nachlegen beim Heizen dann eher etwas größere Holzscheite wählen.
Volumenmaße in Brennholzangeboten
Wer Brennholz in Dresden kauft, der wird in den entsprechenden Angeboten unterschiedliche Maße für die Menge an Holz finden die angeboten wird. Die Maße zu kennen ist wichtig, denn Preise vergleichen kann man nur, wenn man die Maßeinheiten kennt und weiß, wie sie sich zueinander verhalten.
Am gebräuchlichsten ist der Schüttraummeter Holz in Brennholzangeboten in Dresden. Beim Kauf eines Schüttraummeters (abgekürzt srm) kauft man so viel Brennholz, wie man es lose in einen Würfel mit 1m x 1m x 1m Kantenlänge werfen kann. Die Scheite liegen also locker im Kubikmeter verteilt. Zwischen den Scheiten ist viel Luft vorhanden. Für den Händler ist dieses Maß sehr praktisch, denn er braucht sich keine Gedanken darum machen, wie seine Holzscheite gestapelt sind. Das spart Arbeitszeit und somit Geld.
Auch gebräuchlich ist die Angabe in Raummeter. Häufig wird hier auch von Ster gesprochen oder es wird rm abgekürzt. Auch bei einem Raummeter kauft man Holz, dass einen Würfel mit einer Kantenlänge von 1 Meter ausfüllt. Dabei werden die Holzscheite aber nicht lose gekippt, sondern ordentlich gestapelt. Die Luft zwischen den Scheiten ist geringer und beim Kauf eines Festmeters Holz erhält man also mehr Brennholz als beim Kauf eines Schüttraummeters.
Zum Schluss bleibt noch der Festmeter zu nennen. Diese Angabe findet man gerne in forstwirtschaftlichen Angeboten. Häufig wird sie eher in Angeboten für unverarbeitetes Stammholz als auf fertig verarbeitetes Scheitholz verwendet. Bei einem Festmeter Holz wird die Luft zwischen einzelnen Stämmen oder Scheiten komplett ausgeblendet. Wer einen Festmeter Holz in Dresden kauft, der kauft also wirklich die reine Holzmasse die in einen Würfel mit 1m Kantenlänge passt. Ein Festemter wird häufig mit fm oder F in Angeboten abgekürzt.
Wie man sieht geht es bei Volumenmaßen in Brennholzangeboten vor allem um die Luft zwischen den einzelnen Holzscheiten. Ein Festraummeter Holz hat einen höheren Heizwert als ein Raummeter Holz der gleichen Holzsorte. Man braucht 1,4 Raummeter Holz um das gleiche zu erhalten wie einen Festmeter Holz. Ein Schüttraumeter Holz hat einen noch geringeren Heizwert. Man braucht 1,4 Schüttraummeter um einen Raummeter Holz zu erhalten oder 2,3 Schüttraummeter um einen Festmeter Holz zu erhalten.
Achtung Abzocke – Vorsicht bei Brennholz aus dem Internet
Mit den steigenden Brennholzpreisen seit Sommer 2022 gibt es vermehrt Berichte über Vorkasse-Abzocke im Internet. Händler nehmen Brennholz-Bestellungen und Vorkasse-Zahlungen entgegen, liefern das bestellte Holz aber nicht aus.
Wir empfehlen daher direkt die Suche nach einem regionalen Händler für Brennholz in Dresden. Regionale Händler können direkt Vorort besucht werden, wenn es Probleme gibt. Meist können Sie Brennholz für Dresden zudem günstiger anbieten und liefern als Online-Händler. Zahlungen erfolgen in der Regel bei Lieferung oder Abholung und nicht per Vorauskasse. Außerdem ist auch die Öko-Bilanz besser. Denn regionale Händler vertreiben oft Brennholz aus regionalem Anbau in Dresden.
Wenn es dennoch eine Bestellung im Internet sein soll, dann prüfen Sie vorab unbedingt die Reputation des Händlers. Gibt es Bewertungen zum Händler auf Plattformen im Internet? Wo sitzt der Händler und was passiert, wenn man nach dem Geschäftsführer sucht? Werden anerkannte und echte Siegel von großen Partnern (EHI-Siegel, TrustedShops oder ProvenExpert) auf den Seiten benutzt?
Zudem sollten Sie Brennholz-Bestellungen über das Internet immer auf Vorkasse-Zahlungen verzichten. Nutzen Sie stattdessen Online-Dienste wie Paypal für die Zahlung. Hier erhalten Sie in der Regel zusätzlichen Käuferschutz und können bei Problemen auf den Service und den Rückhalt des Zahlungsdienstes setzen.